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Film und Foto Peter Schaeublin Film und Foto Peter Schaeublin

Sonntag, 4.12.: zweite Aufführung von ALTITUDE

Falls Du die Weltpremiere von ALTITUDE am 15. November verpasst hast, gibt es am 4. Dezember nochmals die Möglichkeit, den Film zu sehen …

 

Nach einer tollen Weltpremiere am 15. November haben wir uns entschlossen, ALTITUDE in einer zweiten Aufführung zu zeigen. Du bist herzlich dazu eingeladen. Nebst dem Film kannst Du gleich noch einen Blick in unser neues Fotostudio – denn dort findet die Aufführung statt – werfen und meiner Wenigkeit zum Geburtstag gratulieren. Anstatt mir ein Geburtstagsgeschenk mitzubringen, darfst Du – musst aber nicht – etwas in ein bereitstehendes Kässeli für Himalayan Life einlegen. Dafür herzlichen Dank im Voraus. Und wenn Du trotzdem noch etwas zum Abend beitragen willst und Du ein/e begnadete/r Kuchenbäcker/in bist, kannst Du uns informieren, dass Du einen Kuchen mitbringst ;-). Der Eintritt ist selbstverständlich frei, aber wir bitten Dich, dass Du Dich/Euch anmeldest.

Die Details

WANN

Sonntag, 4. Dezember 2022

ab 19.00h: Kaffee und Kuchen

19.30h: Filmstart

WO

720 Grad Fotostudio c/o
Druckerei Augustin
Schlatterweg 11
8240 Thayngen

Es hat unterhalb des Gebäudes, wo sich auch der Zugang zum Studio befindet, einige Parkplätze, die für die Kirchgemeinde Thayngen reserviert sind. Diese dürfen wir mitbenützen. Ansonsten hat es überall rund um die Druckerei Parkgelegenheiten. Fast immer einen freien Parkplatz findet man beim Hammenschulhaus:

Quelle: Google Maps

 

Bitte anmelden

Damit wir für alle eine Sitzgelegenheit und etwas zum Knabbern vorbereiten können, bitten wir Dich um Anmeldung bis am 2. Dezember 2022:

Ich/wir komme/n an die Vorführung von ALITITUDE am 4. Dezember:

Trailer


Ein kleiner Vorgeschmack auf de Film mit den Aufnahmen von mir und Daniel Rimann zu Sebastians Titelstück ALTITUDE:

 

 
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Peter Schaeublin Peter Schaeublin

Kein Kalender dieses Jahr, aber …

Über 20 Jahre lang haben wir mit einem engagierten Team jedes Jahr einen Kunstkalender produziert. Leider hat diese Tradition ein Ende. Doch wir haben uns etwas Neues ausgedacht: Mit etwas Glück wirst Du Besitzer/in eines limitierten Fineartprints, nach allen Regeln der Kunst gedruckt und gerahmt …

 

Über 20 Jahre haben wir zusammen mit der Druckerei Stamm in Schleitheim jedes Jahr einen kunstvollen Kalender produziert. Die Bilder lieferten Per-Erik Berglund, Dennis Savini und Peter Schäublin. Wir von 720 Grad haben den Kalender jeweils gelayoutet und Stamm hat gedruckt. Bei einigen der Kalender steuerte zudem eine Firma das passende Papier bei. Alle involvierten Partien leisteten ihren Teil der Arbeit kostenlos, und alle haben im Gegenzug eine Anzahl von Kalendern zum Verteilen erhalten.

Es hat uns sehr getroffen, dass die Druckerei Stamm ihren Betrieb einstellen musste. Es gingen wertvolle Arbeitsplätze in der Region verloren, und unsere Kalendertradition hat ein unerwartetes Ende genommen. Wir haben uns überlegt, was wir dieses Jahr unseren Kunden und Freunden verschenken können. Da ich kein Freund von irgendwelchen kleinen gedruckten Neujahrskarten oder ähnlichem bin (die sowieso meist im runden Ordner landen), haben wir uns für dieses Jahr eine spezielle Aktion ausgedacht:

Wir verlosen zum Jahreswechsel im Zug der Neulancierung unseres Fineartprint-Angebots zwei gerahmte Bilder im Format 80 x 50 cm im Wert von je CHF 980.


So kannst Du mitmachen

Schau auf unserer Fineartprint-Seite vorbei, und wähle das Motiv aus, das Du im Falle eines Gewinnes gerne haben möchtest. Dann füllst Du das unten angehängte Formular aus und sendest es bis am 23. Dezember an uns ab. Über die Festtage ziehen wir dann die beiden Gewinner, produzieren die beiden Bilder und stellen die fertig gerahmten Motive den beiden Gewinnern zu. Jedes Bild kommt mit einem Zertifikat, das belegt, dass es sich beim Motiv um einen Print aus einer limierten Serie handelt.


Also nichts wie los – mitmachen und mit etwas Glück gewinnen ….



Ich nehme an der Verlosung der beiden Fineartprints teil:


Eines der Fineartprint-Motive, die wir dieses Jahr nach Frankfurt liefern durften. Mit etwas Glück wirst Du auch Besitzer/in eines Fineartprints.

 
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Trailer von ALTITUDE, Filmpremiere am 15.11.22

Ein erster Trailer von ALTITUDE, dem Film von mir und Daniel Rimann, der am 15. November Premiere haben wird. Alle Infos dazu im Blogartikel

 

Out of thin air

Seit meiner Rückkehr aus Ladakh am 18. September arbeite ich mit Hochdruck am ALTITUDE-Film. Der Film ist einerseits eine Reportage über den Bikeride im Hochhimalaya von sechs Fahrradfahrern aus vier Ländern und andererseits ein Einblick in die soziale Situation der nepalischen Gastarbeiter in Ladakh. Doch nicht nur ich, sondern auch Sebastian Bach ist mit Vollgas an der Arbeit – er hat sich bereit erklärt, die Musik für den Film als seinen Beitrag für Himalayan Life zu komponieren.

Die Premiere

WANN

Dienstag, 15. November 2022

ab 19.00h: Apéro

19.30h: Programmbeginn


WO

Prisma Rapperswil, Glärnischstrasse 7, 8640 Rapperswil-Jona.


Eintritt frei - alle sind herzlich willkommen!



Ich freue mich darauf, euch am 15. November zu sehen und zu begrüssen.

 
 

Der Trailer

Ein kleiner Vorgeschmack mit den Aufnahmen von mir und Daniel Rimann zu Sebastians Titelstück ALTITUDE:

 

 
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Island-Impressionen von Marco und mir

Mit Marco zusammen in Island unterwegs – im Gepäck die Leica SL2 und die Leica S3. Resultate …

 

Wie bereits im Artikel «Juwelen aus der See» notiert, wollten Marco und ich Ende August eigentlich den aktiven Fagradalsfjall Vulkan fotografieren. Aber der Vulkan stellte seine überirdische Aktivität ein, bevor wir nach Island kamen. Nichtsdestotrotz hatten Marco und ich eine super Zeit auf der Vulkaninsel. Wir besuchten einige Plätze in der Nähe von Reykjavik, die mich immer wieder faszinieren. Marco, der jahrelang mit einer Leica M6 fotografierte, lieh sich meine Leica SL2 aus, und ich fotografierte (mit Ausnahme der Drohnenaufnahmen) mit der S3.

Warum tut man es sich an und schleppt eine schwere Leica-Ausrüstung durch die Gegend, wo man doch mit leichteren Kameras (oder gar mit dem Handy ;-)) auch tolle Bilder machen kann? Diese Frage höre ich immer wieder. Nun – der eine Faktor ist die überwältigende Abbildungsqualität der Leica-Objektive, der andere ist die Wetterfestigkeit und das Bedienkonzept der Leica-Kameras. Auch im strömenden Regen liefert die Kamera – sowohl die SL2 als auch die S3.

Nach unserer Rückkehr habe ich Marco gebeten, seine 13 Favoritenaufnahmen auszuwählen, und ich habe meinerseits ebenfalls 13 Fotos ausgewählt. Obwohl wir uns an denselben Plätzen bewegt haben, sind teilweise ganz unterschiedliche Aufnahmen entstanden. Hier kommen unsere persönlichen Favoriten:


Marco

Peter

 

 
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Juwelen aus der See

Juwelen aus der See in Szene gesetzt – im strömenden Regen mit meinem Freund Marco am Djupalonssandur Strand in Island:

 

Eigentlich wollten Marco und ich den aktiven Fagradalsfjall Vulkan fotografieren, doch das ist eine andere Geschichte, zu der ich später einen Blogartikel nachliefern werde. Bis wir in Island waren, hat der Vulkan seine sichtbaren Aktivitäten eingestellt. Weil die Reise schon gebucht war, haben wir das Beste aus der Situation gemacht und einige Plätze besucht, von denen ich wusste, dass sie interessante Motive bieten. Am Djupalonssandor-Strand war ich bereits zweimal, und ich wusste, dass dieser Beach bei Regenwetter seine volle Schönheit entfaltet. Als der Wetterbericht dann tatsächlich für den letzten Tag unserer Reise Regen voraussagte, stiegen wir ins Auto und fuhren los. Die angeschwemmten Meerespflanzen haben uns in ihren Bann gezogen, und wir fotografierten 2 1/2 Stunden im strömenden Regen. Das macht natürlich nicht jede Kamera mit. Doch Marcos Leica SL2 und meine Leica S3 haben das nasse Wetter klaglos weggesteckt. In der Postproduktion habe ich dann die Farben der Meerespflanzen noch etwas hervorgehoben. Alle Bilder sind übrigens mit dem APO-Macro-Summarit-S 1:2.5 / 120 mm entstanden. Es gibt Experten, die behaupten, es sei das beste Marko-Objektiv überhaupt.


Ein paar Beispiele

 

 
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Wer unterstützt unsere Freundin Denise bei ihrem Sponsorlauf?

Vom 10. bis 16. September wird ein internationales Team in Ladakh einen besonderen Sponsorenlauf absolvieren. Möchtest Du dieses Projekt und damit die Arbeit von Himalayan Life unterstützen?

 

Empathie

Die Nepali-Migrantenarbeiter in Ladakh leben unter herausfordernden Bedingungen. Sie sind permanent der dünnen Luft und dem harschen Klima des Hochhimalaya ausgesetzt. Um auf die Lebensumstände der Menschen im Himalaya aufmerksam zu machen und um Mittel für die Schul- und Berufsausbildung junger Nepali zu sammeln, legt Daniel Bürgi, der CEO von Himalayan Life, mit einer Gruppe von weiteren fünf Personen aus der Schweiz, Kanada, USA und Nepal mit dem Fahrrad vom 10. bis 16. September rund 600 km durch den Hochhimalaya zurück. Sie fahren unter anderem über die zwei höchsten befahrbaren Pässe der Welt – der 5391 m.ü.M hohe Chang-La-Pass und der 5602 m.ü.M hohe Kardung-La Pass. «Mit dieser Aktion können wir uns zumindest im kleinen Mass an die Realität der Nepali Migrantenarbeiter herantasten und ihnen zeigen, dass wir mit ihnen verbunden sind. Deswegen treiben wir den Aufwand, diesen besonderen Sponsorenlauf vor Ort durchzuführen», so Daniel Bürgi.

Als einzige Frau stellt sich Denise der Herausforderung, 600 km mit dem Fahrrad in der dünnen Hochhimalaya-Luft zurückzulegen

Unterstütze die einzige Frau im Team

Unsere Freundin Denise Wiltse aus Alaska ist die einzige Frau, die sich der Herausforderung stellt, die 600 km in der dünnen Luft mit dem Fahrrad zurückzulegen. Das ist sehr mutig, und wir würden uns riesig freuen, wenn Du Denise mit einem Beitrag unterstützt. Jeder gespendete Franken/Euro kommt zu 100% den Menschen in Nepal zugute. Für Denise und alle anderen Biker (und auch für das Film-/Fototeam …) ist es Ehrensache, dass jede/r ihre/seine Spesen selbst bezahlt.

Du kannst Deine Unterstützung über die Fundrazr-Plattform oder direkt auf das Bankkonto von Himalayan Life einzahlen, gerne mit dem Vermerk “ALTITUDE Denise”.


Ein Spezialevent am 17. November

Zusammen mit Dani Rimann werde ich ALTITUDE dokumentieren und einen Film produzieren. Alle Personen, die Denise mit CHF 500 oder mehr unterstützen, werden zur exklusiven Vorpremiere unseres Films über ALTITUDE eingeladen. Der Event findet am Donnerstagabend, 17. November in Thayngen statt. CEO Daniel Bürgi wird persönlich anwesend sein und über die aktuellen Projekte von Himalayan Life berichten. Lass Dir diese Möglichkeit nicht entgehen. Informiere uns, wenn Du Denise mit CHF 500 oder mehr unterstützt hast, damit wir Dich auf die Gästeliste setzen und Dich auf dem Laufenden halten.


Mehr Informationen

Auf der Himalayan-Life-Homepage findest Du weitere Informationen zu ALTITUDE.


 
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Flughafen reloaded

2017 habe ich ein spannendes Experiment gestartet: Wie fühlt es sich an, an einer Location 24 Stunden nonstop zu fotografieren mit nur einer Kamera und einer Fixbrennweite? Entstanden ist dann eine Fotostrecke im Flughafen Zürich. Nun habe ich die Bilder nochmals neu aufbereitet – mit der Erkenntnis, dass sich nach einiger Zeit die Bildauswahl durchaus verändern kann …

 

Im Januar 2017 habe ich ein interessantes Experiment geplant und umgesetzt. Ausgangspunkt war die Frage, wie es sich anfühlen würde, wenn man 24 Stunden am Stück an einer spannenden Location fotografiert. Und zwar nur mit einer Kamera und einer Festbrennweite. Dank freundschaftlicher Beziehungen war es möglich, dieses Projekt am Flughafen Zürich zu realisieren. Das Werkzeug meiner Wahl war die Leica SL und das SL Summicron 1.4/50 mm, das bis heute eines meiner Lieblingsobjektive ist. Die Leica SL mit ihren 24 Megapixeln wurde unterdessen durch die SL2 mit 47 Megapixeln abgelöst. Doch das Reduce-to-the-max-Bedienkonzept, die herausragende Bildqualität plus die Robustheit der Kamera sind geblieben. Die Temperaturen sanken in der Nacht auf -10° Celsius. Die Leica SL hat auch unter diesen herausfordernden Bedingungen tadellos funktioniert.

Interessant war für mich auch, nochmals durch die Bilder zu gehen, die ich damals realisiert habe. Mit einigem Abstand beurteilt man anders. Einige Fotos, die es damals in die Favoriten geschafft haben, habe ich aus der Auswahl entfernt. Dafür sind einige neue dazugekommen. Es lohnt sich also durchaus, nach einigen Monaten oder sogar Jahren die Fotos eines Projekts nochmals durchzuschauen. Auch in Helligkeit und Kontrast habe ich teilweise kleine Anpassungen vorgenommen. Das Resultat dieser neuen Bildauswahl siehst Du unten.

Und unterhalb der Bildgalerie habe ich den Making-of-Film angehängt, den meine damalige Assistentin Lea realisiert hat. Ihr und auch Rémy Brunner, Rolf Wallner, Masis Sarkisian und weiteren Personen vom Flughafen Zürich nochmals ein grosses Dankeschön. Ohne sie wäre diese Reportage nicht möglich gewesen.


Bildgalerie

Making-of Film


 
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Ein kleines Schwarzweiss-Experiment

Faszinierende Schwarzweissaufnahmen durch virtuelle Filtertechnik

 

Der Partnunsee oberhalb von St. Antönien ist ein lohnendes Wanderziel. Mindestens so faszinierend wie der Bergsee sind die Kalkgipfel, die ihn umgeben. An einem schönen Tag ragen die rauen, hellen Zacken in den blauen Himmel. Die Kombination der hellen Felswände mit dem tiefblauen Himmel hat mich zu einem kleinen Schwarzweiss-Experiment verleitet:

Wer wie ich noch mit Schwarzweissfilmen fotografiert hat, weiss, dass man mit starken Farbfiltern die Helligkeits- und Kontrastverteilungen im Schwarzweiss-Foto stark beeinflussen konnte. Die Regel ist relativ einfach: Farben im gleichen oder ähnlichen Farbton wie der aufgeschraubte Farbfilter werden heller dargestellt, Konträrfarben dagegen dunkler. Wenn man also beispielsweise einen Orangefilter verwendete, wurden alle Orangetöne heller und alle Farbtöne im Gegenspektrum – das wären dann die Blautöne – dunkler wiedergegeben.

In diversen Bildbearbeitungsprogrammen, wie bespielsweise in Adobe Lightroom, kann man diesen Effekt auch virtuell erzeugen. Hier ein Beispiel:

Ausgangsbild

So sieht das farbige Ausgangsbild aus. Es ist praktisch unbearbeitet, ich habe lediglich die Schärfe etwas erhöht und den Kontrast leicht angepasst.

Erster Schritt: Umwandlung in ein Schwarzweiss-Bild

Mit einem Mausklick wandle ich in Adobe Lightroom das Farbmotiv in ein monochromes Bild um. Die virtuellen Filter sind alle noch auf Null gesetzt:

Zweiter Schritt: Anwendung des virtuellen Schwarzweiss-Filters

Jetzt wende ich den virtuellen Schwarzweissfilter an: Ich kann diverse Farben im Bild heller oder dunkler darstellen. In diesem Fall habe ich den Blauregler nach links gezogen, um alle Blautöne (das ist in diesem Fall praktisch nur der Himmel) dunkler erscheinen zu lassen.

Das klappt wunderbar, denn obwohl Lightroom das Bild in schwarzweiss anzeigt, ist das Originalmotiv mit allen Farbwerten in der Software hinterlegt.

Puristen mögen die Nase rümpfen ob dieses Vorgehens. Doch wie bereits erwähnt hat man diese Technik bereits in der Analogfotografie eingesetzt. Wenn ich Ansel Adams’ dunkle Himmel sehe, bin ich ziemlich sicher, dass er für diverse seiner grandiosen Aufnahmen Schwarzweissfilter verwendet hat.


Kleine Bildgalerie mit Aufnahmen von den Gipfeln rund um den Partnunsee

Alle Bilder realisiert durch Peter und Ursula Schäublin.


 
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Heuen auf dem Cyprian

Mit den Bergbauern unterwegs: eine Fotoreportage über das Heumachen in den Bergen

 

Auch im Urlaub habe ich immer eine Kamera dabei ;-). Und wenn mich dann die Bergbauern einladen, ihre Heuernte zu fotografieren, bin ich am Start. Mit Andi, Ursula und ihren HelferInnen bin ich zu den höchsten ihrer Felder auf dem Cyprian aufgebrochen. Andi hat mich in seinem Heulader mitfahren lassen, was angesichts der Steigungen und Neigungen eine kleine Mutprobe war ;-). Es war faszinierend zu sehen, wie speditiv und effizient das Team das bereits am Vortag geschnittene Gras zu Bahnen (wir Schweizer sagen «Mädli») zusammengeführt und Andi es dann mit dem Heulader ins Tal gebracht hat. Spannendes Detail: An Stellen, an denen man das Heu nicht maschinell zu Bahnen aufschichten kann, setzt das Team nicht nur Rechen, sondern auch Laubbläser ein. Die Bergbauern sind eben nicht nur äusserst fleissige, sondern auch pfiffige Leute. Vom 14-Jährigen bis zur 75-Jährigen sind alle im Einsatz und arbeiten generationenübergreifend zusammen. Und zum Mittagessen gibt’s Ursis wunderbaren Hörnlisalat mit einem Panorama-Ausblick, der seinesgleichen sucht.

Sobald die Kühe dann wieder zurück von der Alp im Stall sind, wird ihnen das Heu verfüttert. Diesen Schritt werde ich später ebenfalls noch dokumentieren.

Realisiert habe ich die Fotoreportage mit der Leica SL2 und der Leica Q2. Gerade wenn man schnell arbeiten muss, sind diese beiden Kameras mit ihrem durchdachten Bedienkonzept und den hervorragenden SL-Zoomobjektiven meine erste Wahl. Die Drohnenbilder habe ich mit der DJI Mavic Pro3 aufgenommen.


 
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POWER OF THE ELEMENTS: neue Bilder aus Frankfurt

Eine Symbiose der Extraklasse: Die Büroräumlichkeiten im Omnitower Frankfurt mit unseren Bildern aus der THE POWER OF THE ELEMENTS-Serie

 

Am 7. Februar sind Ursula und ich mit dem VW-Bus eines Freundes nach Frankfurt getuckert. Im Laderaum 31 Bilder aus unserem Fineartprojekt THE POWER OF THE ELEMENTS. Über die Planungsphase und auch über die Auslieferung der Bilder haben wir bereits im Blog berichtet. Unterdessen sind die Büroräumlichkeiten fertig eingerichtet, und ich hatte die grosse Ehre, quasi Bilder von den Bildern zu realisieren …

Wenn man die Fläche im Omniturm betritt, ist man zuerst einmal überwältigt, wie stimmig das Konzept der Architektin Sabina Blaeser und der Innenarchitektin Nazanin Malek wirkt. Es ist eine Art Mischung zwischen Arbeitsplatz und Zuhause. Gemütliche Lounges wechseln sich mit Büros ab.

Faszinierend auch, mit wie viel Feingefühl Nazanin Malek die Bilder ausgewählt hat. Alles wirkt in sich harmonisch. Für mich gibt es fünf Themen, die ich besonders highlighten möchte:


Bild in der Teamarea

Alle waren sich einig: Dieses Bild ist wie gemacht für diesen Platz. Es nimmt die Farben des Raums so perfekt auf, dass man meinen könnte, das Bild sei anhand des Raums geplant worden. Oder umgekehrt. Tatsache ist aber, dass das Foto im Jahr 2020 an einem eisigen Wintertag in Island entstanden ist, als ich vom berühmten Flugzeugwrack zurück zum Parkplatz gelaufen bin. Bei pfeifendem Wind habe ich den Monolithen mit der Lichtstimmung, die vom warmen Orange bis ins kühle Blau spielte, aufgenommen.


Bild in einer der Lounges

Für diese blau gestrichene Wand hat Nazanin eines meiner Lieblingsmotive ausgewählt. Die Gischt vom Dettifoss überzieht die Basaltwand. Das Ganze sieht eher wie ein abstraktes Gemälde denn wie ein Foto aus. Interessantes Detail am Rand: Links neben mir standen Dutzende von Touristen, die den Wasserfall fotografierten. Doch keiner schien die fast mystisch wirkende Steinwand mit der Gischt zu bemerken …


Das «Rostbild»

Während unserer Islandreise im Jahr 2014 sind einige sogeannte «Photoriginals» entstanden - Bilder, die es nur einmal gibt. Erreicht haben wir das, indem wir zehn Stahlplatten mit 125 x 125 cm mit nach Island genommen haben und sie vor Ort korrodieren liessen, indem wir sie dem Salzwasser, Wind und Wetter ausgesetzt haben. Danach haben wir Bilder aus Island auf diese Stahlplatten montiert – mit einem Abstand von einigen Zentimetern, so dass es aussieht, als würden die Fotos auf der Stahlplatte schweben. Eines dieser Photoriginals ziert nun eine Sitzecke im Omnitower.


Diptychons

Im Gegensatz zu den Büros und Lounges, in denen die Bilder in schwarzen Eichenholzrahmen mit Schattenfugen präsentiert werden, sind alle Bilder in den Gängen in Schwarzweiss und randlos in hellen Eichenholzrahmen ausgeführt. So entsteht eine neue Präsentationsebene, was meines Erachtens sehr spannend ist. Aus der Fülle der Motive in den Gängen habe ich zwei Fotos ausgesucht: Das eine zeigt ein silbernes Flussband, das auf schwarzem Lavasand ins Meer fliesst. Dieses Foto ist an Island Südküste entstanden, nahe bei Jökulsarlon. Das zweite Bild ist an der Pazifiknordostküste entstanden. Es zeigt eine Gruppe von Buckelwalen beim Bubblenetfeeding.


Büros der Mitarbeitenden

Jede/r Mitarbeitende durfte ein Bild für ihren/seinen Arbeitsplatz auswählen. Diese Bilder wurden dann nicht gehängt, sondern auf die Sideboards gestellt. Das habe ich so noch nie gesehen, aber meines Erachtens wirkt es sehr stimmig:


Viele Motive von THE POWER OF THE ELEMENTS findest Du in unserer Bildgalerie und im auf 99 Exemplare limitierten Fotoband.

 
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Impressionen aus Frankfurt

Warum mich Frankfurts Wolkenkratzer zu einer Bildserie und zu philosophischen Gedanken angeregt haben, erfährst Du in diesem Blogbeitrag …

 

Das grosse Projekt mit Bildern von THE POWER OF THE ELEMENTS hat mich noch einmal nach Frankfurt gebracht. Ich habe den Auftrag erhalten, die mit meinen Bildern gestaltete Bürofläche zu fotografieren. Diese Bilder sind in Arbeit, und ich werde später eine Auswahl auf dem Blog präsentieren. In den Pausen bin ich im Hochhausviertel von Frankfurt mit der Kamera auf die Pirsch gegangen und habe spannende Blickwinkel der imposanten Wolkenkratzer gesucht. Daraus ist eine kleine Serie von extrem bearbeiteten Fotos in Schwarzweiss entstanden.

Ich habe die Wolkenkratzer mit gemischten Gefühlen betrachtet. Sie sind für mich Symbol dessen, dass der menschliche Geist immer höher strebt und so viel Gutes entstehen kann. Doch was, wenn sich dieser Spirit von jeglicher Verantwortung löst und wie in der Sage vom Ikarus ungebremst und ohne jegliche moralische Verpflichtung höher und höher schwingt? Kommt dann irgendwann auch der Absturz? Doch vielleicht sind das alles viel zu philosophische Gedanken, und man sollte sich einfach an diesem Spektakel von Linien, Formen und Oberflächenstrukturen erfreuen:


Fotografiert habe ich die Bilder mit der Leica Q2 und der Leica S3.


 
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Carte blanche in Island

Island überwältigt uns jedes Mal mit seiner rauen und unendlich schönen Natur. Was für ein Privileg, in diesem Land unterwegs zu sein und Stimmungen mit der Kamera festzuhalten.

 

Wenn immer möglich reisen Ursula und ich einmal pro Jahr an einen spannenden Ort, um ohne grosses Konzept zu fotografieren – eine Art Carte Blanche. Durch das Fotografieren nehmen wir die Umgebung intensiver wahr. Wir beobachten und nehmen uns manchmal lange Zeit, um Veränderungen des Lichts wahrzunehmen und festzuhalten. Die Bilder bearbeite ich nachher ohne Limiten. Will heissen: Es geht darum, eine Stimmung zu transportieren und nicht zu zeigen, wie die Situation vor Ort war. Interessanterweise habe ich einige Fotos praktisch nicht bearbeitet und andere sehr stark. Wie beim Fotografieren habe ich mich auch beim Bearbeiten von der Intuition leiten lassen. Alles ist erlaubt.


Die Fotografen

Schon bevor wir uns kennengelernt haben, hat Ursula sehr gerne fotografiert, «allerdings ohne Sinn und Verstand», sagt sie jeweils. Nun, da bin ich nicht ganz einverstanden, denn sie überlegt immer sehr sorgfältig, was sie macht. Das ganze technische Verständnis hat sie sich dann erarbeitet. Auf dieser Reise hat sie zum ersten Mal mit einer eigenen Kameraausrüstung fotografiert. Ich bin sehr stolz darauf, dass einige ihrer Bilder in der Auswahl der besten Fotos gelandet sind.

Ursula fotografierte hauptsächlich mit der Leica SL2 und auch noch mit der SL2S

Ich habe vorwiegend mit der Leica S3 fotografiert

Die Kameras

Wer mich kennt, weiss, dass ich ein grosser Fan von Leica Kameras bin. Die hervorragende Qualität der Leica-Objektive und die einfache Bedienung der Kameras machen sie für mich bei fast allen Projekten zur ersten Wahl. Zudem sind Kameras und Objektive sehr solide gebaut, was gerade in herausfordernden Wetterverhältnissen von Vorteil ist. Ursula hat mit der Leica SL2 fotografiert. Die Kamera liefert hervorragende Bilder mit beinahe 50 Megapixeln und einem riesigen Dynamikumfang. Ich habe mit der Leica S3 fotografiert. Diese Mittelformatkamera liefert meines Erachtens die schönsten Bilddateien, aber sie verzeiht wenig. Man muss extrem präzise arbeiten, um das volle Potenzial der 63 Megapixel auszuschöpfen. Praktisch alle meine Bilder sind ab Stativ entstanden. Ich liebe unterdessen das entschleunigte Komponieren der Motive mit der S3. Wenn ich der Postproduction die Daten dann extrem bearbeite, erhalten Sie ein Korn, das sehr an analoge Bilder erinnert.

Auf dem Bildschirm sieht man keinen Unterschied zwischen den Bildern der SL2 und der S3. Wenn man dann die Motive dann aber gross printet – und damit meine ich Prints in einer Grösse von beispielsweise 150 x 100 cm, dann überwältigt einem der Detailreichtum der S3-Bilder.

Beim Betrachten der Galerien wirst du feststellen, dass ein paar wenige Motive mit einer Drohne realisiert worden sind.


Die Bilder

Island ist eigentlich ein visueller Overkill. Für mich ist die karge Landschaft mit ihren eisblauen, oliv- und anthrazitfarbenen Farbwelten mit unendlichen Zwischennuancen und Farbtupfern jedes Mal wieder überwältigend. Eine Auswahl aus den realisierten Motiven zu treffen, ist manchmal schwer. Vielleicht würdest du ganz andere Bilder favorisieren als ich. Doch das ist ja ein Aspekt, den ich an der Fotografie so liebe: Jede Person findet ihren eigenen Zugang zu den Bildern. Die beiden Galerien sind also meine ganz persönliche Auswahl. Einige Bilder werden auf jeden Fall den Weg in unser Langzeitprojekt «The Power of the Elements» finden.


Island in Farbe


Island in schwarzweiss

 
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Corporate Design Peter Schaeublin Corporate Design Peter Schaeublin

Voten und gewinnen: Das neue IHT-Logo

Vote, welcher Logoentwurf Dir am besten gefällt und gewinne mit etwas Glück eine edle Flasche Wein

 

Die Firma IHT Ingenieurbüro für Holz + Technik lässt ihren visuellen Auftritt von uns überarbeiten. Nun sind vier verschiedene Logovarianten entstanden. Vote bis am 15. Mai, welcher Entwurf dir am besten gefällt und gewinne mit etwas Glück eine von drei edlen Flaschen Wein. Wir zeigen dir von jeder Variante das Logo in drei Varianten plus einen ersten Umsetzungsansatz in Form der Visitenkarte:

Variante 1


Variante 2


Variante 3


Variante 4


Du kannst für zwei Entwürfe voten – der Entwurf, der Dir am besten gefällt, erhält drei Punkte. Der Entwurf, der Dir am zweitbesten gefällt, erhält einen Punkt. Es ist nicht zulässig, für denselben Entwurf zweimal zu stimmen. Das hätte zur Folge, dass Du nicht an der Verlosung teilnimmst ;-(. Und das wäre schade, denn unter allen Feedbacks verlosen wir drei Flaschen edlen Wein vom WeinStamm Thayngen, für dessen Neubau die IHT das Engineering gemacht hat (und wir ein paar tolle Fotos).

Mein Voting zu den Entwürfen des IHT-Logos:


 
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Film und Foto Peter Schaeublin Film und Foto Peter Schaeublin

Neue Bilder und Clips für altra schaffhausen

Auch nach sieben Jahren ist jedes Film- und Fotoshooting für die altra schaffhausen ein supergeniales Erlebnis. Hier die neuesten Bilder und Clips.

 

Für die altra schaffhausen zu filmen und zu fotografieren ist für mich etwas sehr Besonderes. Schon seit sieben Jahren realisiere ich einen grossen Teil der Bilder für diese tolle Institution. Natürlich begegne ich dabei immer wieder mal denselben Menschen. Das ist jedes Mal eine grosse Freude (ich hoffe, beiderseits ;-)). In den letzten Wochen war ich intensiv mit Brigitte Zimmerann von der altra unterwegs.

Der Stil der Bilder ist immer sehr ähnlich, damit ein Corporate Style in der Fotografie erkennbar ist: Die Mitarbeitenden schauen fröhlich in die Kamera, und die Bilder haben einen sehr kleinen Schärferaum. Praktisch alle Aufnahmen entstehen mit der Leica SL2 und dem Summilux SL 1.4/50 mm bei offener Blende.

Prinzipiell fotografiere ich in Farbe und wandle nachher für mich einige Bilder in Schwarzweiss um. Es gibt Fotos, die meines Erachtens besser in Farbe wirken, und andere wirken besser in Schwarzweiss. Es gibt aber auch Bilder, die sowohl in Schwarzweiss als auch in Farbe sehr gut wirken – wohl mit unterschiedlicher Ausstrahlung, aber es ist beides super. Deshalb hier meine Favoritenbilder in einer Farb- und in einer Schwarzweiss-Galerie:


Farbgalerie

Schwarzweiss Galerie

Ein paar Making-of-Impressionen

Katrin Baumann von der altra schaffhausen hat Brigitte und mich dieses Jahr bei einem Teil der Shooting begleitet und Bilder für die Social-Media-Kanäle der altra realisiert. Ein herzliches Dankeschön an Katrin, dass ich einige Bilder von ihr zeigen darf, die Dir einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen:


Der Filmclip

Für die Startseite der altra-Homepage habe ich eine Reihe von Mitarbeitenden bei ihrer Tätigkeit gefilmt. Nach einigen Sekunden schauen sie in die Kamera und schenken dem Betrachtenden ein Lächeln. Der Film läuft im Header dieser Blogmeldung, unten oder auf der altra Homepage.


Ich freue mich bereits auf die nächsten Begegnungen mit den Menschen der altra.


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Fotoshootings für Clientis Thayngen

Fotoshootings für die Clientis Bank in Thayngen für eine nationale Kampagne und Bilder mit überdimensionalen Goldbarren

 

MyMix

Für die gesamtschweizerische MyMix-Kampagne durften wir zwei Mitarbeiterinnen der Clientis Thayngen fotografieren. Juline und Alina-Fiona sind «echte» Mitarbeiterinnen der Bank – Authentizität in der Kampagne. Fotos realisiert mit Leica SL2 und S3. Für vergrösserte Ansicht auf die Bilder klicken.


Die Goldbarren-Fotos

Monika Weber von der Clientis Bank Thayngen hatte die Idee, Mitarbeitende auf Goldbarren zu fotografieren. Da es keine so grosse Goldbarren gibt ;-), haben wir photoshoptechnisch nachgeholfen. Weil das Bild so toll wurde, haben wir dieses Jahr ein zweites Motiv mit einem grossen Goldbarren realisiert.


Die Zusammenarbeit mit dem Clientis-Team macht jedes Mal riesig Spass, und wir freuen uns schon aufs nächste Shooting.


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Kleiner Making-of-Film

Einfach aus Spass an der Freude: ein kleiner Making-of-Film vom heutigen Drehtag bei der Egli Federnfabrik AG

 

Einfach aus Spass an der Freude

Heute haben wir wieder bei der Egli Federnfabrik AG gedreht. Nach den Kurzfilmen über das Wasserschneiden, das Laserschneiden und das Wickeln folgt nun noch ein Film über das Winden von Federn aus Draht. Den «richtigen» Film schneiden und vertonen wir im Lauf des nächsten Monats. Hier schon mal ein kleiner Teaser mit Making-of-Aufnahmen, die Gabi mit ihrem Handy gefilmt hat plus eine Slow-Motion-Sequenz, die es dann hoffentlich auch in den Film schafft:

 

 
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THE POWER OF THE ELEMENTS in Frankfurt

Fineartprints aus unserer Serie THE POWER OF THE ELEMENTS für Büroräumlichkeiten der Extraklasse mitten im Herzen von Frankfurt in der 28. Etage des Omnitowers.

 

Ein ganz normaler Tag. Unser Telefon klingelt. Architektin Sabina Blaeser der BNP Paribas Real Estate GmbH fragt an, ob wir ihr ein Bildkonzept auf Basis von THE POWER OF THE ELEMENTS für ein neues Projekt erstellen können. Sie sendet uns erste Pläne, und wir sehen sofort: Die neuen Büroräumlichkeiten der Cinven GmbH im Omnitower in Frankfurt werden etwas ganz Besonderes.

Die ersten Pläne für die Cinven-Büroräumlichkeiten zeigen, dass es sich um ein Projekt der Extraklasse handelt. © by BNP Paribas Real Estate GmbH


Frühling/Sommer 2021

Workshop-Flair. Zusammen mit Cinven und der BNP Paribas erarbeiten wir erste Vorschläge und entwickeln das Konzept. Bald wird klar: Für eine optimale Wirkung müssen die Bilder gerahmt werden. Wir schlagen vor, die Fineart-Prints in Rahmen mit einer Schattenfuge zu präsentieren.

Erste Layouts für die Rahmung mit Schattenfugen


Herbst 2021

Auf dem Weg. Ursula und ich reisen mit zwei grossen Bildern, geprintet mit unserem 11-Farben-HP-Drucker auf Hahnemühle High-End Papier, nach Frankfurt am Main. Wir präsentieren die Bilder dem Cinven-Team. Die ersten Reaktionen sind sehr positiv, denn die aufgezogenen Fineart-Prints wirken wie fotografische Gemälde. Die Richtung stimmt.


Winter 2021

Zwischen Glühwein und Winterstiefeln. Die Mitarbeitenden von Cinven wählen ihr persönliches Bild für ihr Büro aus. Nazanin Malek von BNP Paribas erarbeitet zusätzlich ein Präsentationskonzept für die gemeinschaftlich genutzten Räume und die Flure. Nachdem alle Details fixiert sind, starten wir mit der Fertigung der Bilder. Produktionstechnisch werden wir von der mema werbetechnik ag unterstützt.

Auf Anregung von Nazanin Malek entwickeln wir Diptychons für die Flurräumlichkeiten


Januar 2022

Die Betriebstemperatur steigt. Zwei grosse Paletten mit den Rahmen treffen bei mema ein. Unser Printer läuft heiss. Wir bedrucken drei Rollen feinstes Hahnemühle-Papier und liefern die kostbaren Ausdrucke an mema. Gina Meister und Alexandra Mangold montieren die Bilder mit unendlich viel Feingefühl. Hier ein kleiner Einblick:

7. Februar 2022

Das Finale. Mit einem vollgepackten VW-Bus machen wir uns auf Richtung Frankfurt, um die kostbare Fracht persönlich zu überbringen. Die Büroäumlichkeiten von Cinven sind noch nicht vollständig bezugsbereit, aber bereits jetzt sehr beeindruckend. Innen die Umsetzung von Sabina und Nazanin, aussen die Skyline von Frankfurt in dramatischem Sonnenlicht. Ich kann es nicht lassen und halte mit meinem iPhone ein paar Impressionen fest:

Sorgfältig packen wir jedes einzelne Bild aus. Hier ein kleines Unboxing-Video in Slow Motion, gefilmt von unserem Assistenten Dante Juhasz:

Die Kunstwerke werden verteilt und fürs Aufhängen vorbereitet. Ursula und ich machen uns danach auf den Rückweg nach Thayngen.

8. Februar 2022

Die Bilder werden aufgehängt. Sabina sendet uns erste Eindrücke:


In den nächsten Tagen werden die Büros fertig ausgestattet, und wir hoffen, Dir später Bilder von den finalen Räumlichkeiten zeigen zu können. Wenn Du THE POWER OF THE ELEMENTS erleben möchtest, nimm Dir Zeit und gehe hinaus in die Natur – und dann kannst Du auch noch einen der auf 99 Exemplare limitierten Fotobände erwerben:

 
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Peter Schaeublin Peter Schaeublin

Winkelsucher für Leica S/SL/SL2

Einer der wenigen Nachteile der Leica SL/SL2 ist, dass man den Screen nicht abwinkeln kann. Zumindest teilweise hilft der sehr schöne Winkelsucher vom Leica Store Lisse diesem Manko ab.

 

Die Kameras der Leica S- und der Leica SL-Reihe verbinden höchste Bildqualität und einfachste Bedienung. Doch wie bei jedem Kamerasystem gibt es auch bei diesen beiden Systeme Nachteile, die je nach Arbeitsweise mehr oder weniger ins Gewicht fallen. Leica hat bei beiden Kamerareihen auf einen schwenkbaren Screen verzichtet. Dies hat den Vorteil, dass der Kamerabody schmaler gebaut werden kann und auch dass der Screen gegen Kälte besser geschützt ist. So habe ich es in Island bei minus 10 Grad erlebt, dass bei einer Kamera mit schwenkbarem Display der Screen ausgestiegen ist, während der Bildschirm der SL2 klaglos funktioniert hat.


Ein nicht klappbarer Bildschirm hat also auch Vorteile, aber eben auch Nachteile. Um diese Nachteile zumindest teilweise zu eliminieren, hat der Leica Store in Lisse (NL) mit einem deutschen Hersteller einen Winkelsucher für diese Kameras auf den Markt gebracht.


Es sind zwei Modelle erhältlich:
• Winkelsucher für die Leica S / SL
• Winkelsucher für die Leica SL2 / SL2S

Die Sucher werden in Deutschland von Hand gefertigt (nicht von Leica, aber auf Leica-Qualitätslevel) und bieten Dir ein erhöhtes Mass an Flexibilität beim Fotografieren. Nütliches Detail: Wenn die Schärfe genau richtig sein soll, kannst Du von der 1-fachen Vergrößerung auf die 2-fache Vergrößerung umschalten, um die Schärfe zu überprüfen. Der Sucher kann bei Bedarf auch zur Seite gedreht werden, was eine noch grössere Flexibilität ermöglicht.


Der Sucher ist im Leica Store Lisse NL bestellbar für EUR 550 (exkl. Mwst, exkl. Versand). Wenn Du einen Winkelsucher bestellen möchtest, dann sende eine E-Mail an den Leica-Store mit folgenden Angaben:
• benötigte Version (S/SL oder SL2/SL2S)
• Versandadresse

Danach erhältst Du eine Auftragsbestätigung mit den Kontoangaben und nach Eingang Deiner Zahlung wird der Sucher ausgeliefert. Hier ein paar Bilder, die mir der Leica Store in Lisse zur Verfügung gestellt hat:

Alle Bilder © by Leica Store Lisse

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