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Film und Foto, Gedanken Peter Schaeublin Film und Foto, Gedanken Peter Schaeublin

Den Weg ebnen – ein besonderer Anlass am 12.1.24 in Schaffhausen

Herzliche Einladung zu einem Live-Event mit Daniel und Karin Bürgi, Gründer der NGO Himalayan Life

 

Letztes Jahr hat eine Gruppe von fünf Fahrradfahrern aus vier Ländern 600 Kilometer in der dünnen Luft des Hoch-Himalaya zurückgelegt – um auf die Lebensumstände der Menschen aufmerksam zu machen, die auf dieser Höhe unter teilweise schwierigsten Bedingungen arbeiten und um Finanzen für die Projekte von Himalayan Life zu sammeln. Wir hatten die Ehre, einen Film über diesen Sponsor-Bikelauf zu drehen. Viele unserer Kunden und Freunde haben das Projekt mitverfolgt und unterstützen Himalayan Life.

Nun hat sich die einmalige Chance ergeben, in Schaffhausen einen Live-Event mit Dani und Karin Bürgi, Gründer von Himalayan Life, zu organisieren:

Datum
Freitag, 12. Januar 2024 in Schaffhausen

Ort
Werkstätte Liechtblick, Amsler-Laffon-Strasse 1, Schaffhausen
4. Obergeschoss

Uhrzeit
18.15 Türöffnung
18.30 Apéro Riche
19.15 Präsentation von Daniel Bürgi mit Kurzfilm
20.15 Interview und Q+A
20.45 Schluss


Unkostenbeitrag für den Apéro Riche und die Getränke: CHF 39 pro Person. Der Betrag kann vor Ort in bar oder via TWINT bezahlt werden. Aufrunden ist erlaubt – der Überschuss geht vollumfänglich an Himalayan Life. Damit wir wissen, wie viele Personen kommen, bitten wir bis am 11. Januar 2024 um Anmeldung:


Ich/wir sind dabei am Info-Event vom 12. Januar 2024:

 

Hilfe zur Selbsthilfe ist bei Himalayan Life nicht ein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Die Organisation baut Schulen, organisiert Sportevents über die Gräben der Kasten hinweg, bietet Programme, um Strassenkinder aus den Drogen zu holen, hat die erste PET-Recyclinganlage in Nepal gegründet, ist daran, den Kleinbauern bessere Perspektiven zu geben. Dabei geht es immer darum, eine langfristige Vision zur echten Verbesserung der Lebensumstände zu verfolgen. Die Organisation beschäftigt in Nepal praktisch ausschliesslich Einheimische und schafft so auch Arbeitsplätze und vermittelt Know-How an Nepali. Uns hat dieser Ansatz begeistert. Am 12. Januar 2024 erhältst Du Infos aus erster Hand, wie Entwicklungszusammenarbeit wirklich etwas bewegt und wie Spenden effizient und direkt zur Verbesserung der Lebensumstände von vielen Menschen, vor allem von Kindern, eingesetzt werden.

Fotos und Filmclips im Header: Dani Rimann


 
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Gott durch die Hände erfahren

Ist es möglich, Gott durch die Hände, Fingerspitzen und Augen zu erfahren? Der japanisch/amerikanische Maler Makoto Fujimura glaubt das. Er entdeckte Gott bei künstlerischen Tätigkeiten und schrieb darüber ein inspirierendes Buch.

 

Ist es möglich, Gott durch die Hände, Fingerspitzen und Augen zu erfahren? Der japanisch/amerikanische Maler Makoto Fujimura glaubt das. Er entdeckte Gott bei künstlerischen Tätigkeiten und schrieb darüber ein inspirierendes Buch.

Wenn Menschen kreativ werden, geschieht etwas Heiliges: Wir laden die Fülle von Gottes Welt in die Realität der Knappheit um uns herum ein.
— Makoto Fujimura

In „Kunst + Glaube“, mit einem Vorwort des britischen Theologen N.T. Wright, bietet Fujimura eine „Theologie des Gestaltens“. Er wurde erst später im Leben Christ, erklärt aber, dass er schon als Kind beim Malen das Gefühl hatte, „die Quelle der Schönheit und Poesie in dieser Welt zu ehren.“ Im Schaffen von Kunst entdeckte er den Schöpfer.

Fujimuras Kunst ist geprägt von lebhaften, tiefen Farben, der Fülle von Gold und Abstraktion. Sie lässt Raum für Interpretation, Intuition und Mystik. Er verwendet japanische Techniken, wertvolle Mineralpigmente und handgeschöpftes Papier. Er mischt die Pigmente mit einem speziellen Bindemittel und Wasser: ein langsamer, liturgischer Prozess. „Meine Arbeit hat ein Eigenleben“, erklärt er, „und ich höre durch meine Schöpfung auf die Stimme meines Schöpfers. Wenn Menschen kreativ werden, geschieht etwas Heiliges: Wir laden die Fülle von Gottes Welt in die Realität der Knappheit um uns herum ein.“

Die Bibel ist ein Buch, in dem viel geschaffen wird. Fujimura glaubt, dass „wir im Prozess des Erschaffens die Tiefe von Gottes Wesen und seiner Gnade, die unser Leben und die Schöpfung durchdringt, kennenlernen können.“ Eine der Erkenntnisse ist, dass Gott uns nicht „repariert“. Diese „Klempnertheologie“, wie Fujimura sie nennt, ist viel zu begrenzt. „Gott verbessert, repariert und restauriert nicht nur: Gott erneuert und erweckt uns von den Toten, er übersteigt unsere Erwartungen und Wünsche jenseits dessen, was wir zu bitten oder uns vorzustellen wagen.“

Sein Beispiel dafür ist Kintsugi. die japanische Kunst, zerbrochene Keramik mit Goldverbindungen zu reparieren. Die Kintsugi-Technik repariert nicht nur Keramik: Sie macht das Objekt schöner und einzigartiger als das Original. Eine durch Kintsugi reparierte Schale ist kein Gebrauchsgegenstand mehr, sondern wird durch den Kintsugi-Meister in das „Reich der Schönheit“ befördert.

Links: kintsugi. Rechts: yobi-tsugi. Bilder: ZVG

Links: kintsugi. Rechts: yobi-tsugi. Bilder: ZVG

Als Fujimura einen Kintsugi-Meister in Tokio besuchte, wurde er in Yobi-tsugi eingeführt: eine Art Kintsugi 2.0. Bei Yobi-tsugi werden nicht nur die Scherben mit Leim und Gold zusammengefügt, sondern verlorene oder verlegte Teile mit neuer Keramik repariert, sodass eine Art Collage entsteht: ein völlig neues Kunstwerk aus alten und neuen Komponenten. Kintsugi-Meister Mr. Nakamura zum Beispiel kombinierte Keramik aus zwei rivalisierenden Ländern: Nord- und Südkorea, mit denen er mit Yobi-tsugi Frieden in Miniaturform schuf.

Diese Scherben, die der Kintsugi-Meister sorgfältig sammelt, um etwas Neues zu schaffen, sind eine wichtige Metapher, erklärt Fujimura. „Nachdem Jesus mit einem neuen Körper aus dem Grab auferstanden war, waren seine Wunden noch sichtbar. Auch unsere eigene Gebrochenheit darf sichtbar sein. Die Scherben in unserem Leben können – im Licht der sichtbaren Wunden Christi – durch die Schöpfung ein notwendiger Teil der kommenden Welt sein. Denn so wie der Kintsugi-Meister aufmerksam alle Scherben sammelt und hegt, so sammelt Gott auch unsere Freude, unseren Verlust und unseren Schmerz, um letztlich Neues zu schaffen.“

Das Schöne an Fujimuras Buch ist, dass es uns lehrt, Gott auf eine andere Weise zu betrachten. Der Künstler erfährt Gott mit seinen Fingerspitzen, seinen Händen und seinen Augen. Er ruft Christen zu kreativem Schaffen auf und unsere Vorstellungskraft und Kreativität zu einem wesentlichen Teil unserer Glaubensreise werden zu lassen. Damit „unsere Kunst, das, was wir schaffen, in Gottes neuer Welt vervielfältigt wird“.


Links

Makoto Fujimaras Homepage
Video, in dem Makoto Fujimura seine Botschaft erläutert


Quelle: Makoto Fujimura, Marieta van Driel
mit freundlicher Publikationsgenehmigung von
Joel News


 
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750_Yangri – setzt mit uns zusammen ein Zeichen!

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni hat eine Flutwelle von noch nie dagewesenem Ausmass das Yangrital (Nepal) heimgesucht. Helft uns, dass wir das für die Region so unendlich wichtige Yangri Academic Center wieder aufbauen können!

 

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juni hat eine Springflut das Aangri Academic Center (YAC) von Himalayan Life zerstört. Der Ort, der für die gesamte Bevölkerung zu einem Symbol der Hoffnung geworden ist, wurde innerhalb von wenigen Stunden von den Fluten weggerissen. Ich war zweimal vor Ort und habe gesehen, mit welcher Hingabe die Lehrkräfte im YAC arbeiten und mit wie viel Freude die Kinder zur Schule gehen. Für mich ist klar: Es darf nicht sein, dass dieser Ort der Hoffnung und des Neuanfangs zerstört bleibt. Gemeinsam mit Euch schaffen wir es, dass die Hoffnung in Yangri nicht stirbt!

 
 

Dieses Bild von mir zeigt das Yangri Academic Center im Jahr 2019. Himalayan Life hat extra ein Gutachten erstellen lassen, um sicherzustellen, ob das Land sicher bebaubar ist. Und trotz positivem Gutachten hat die Flutwelle jetzt alles weggespült.

Dieses Bild zeigt die Situation am Tag nach der Katastrophe. Unterdessen ist das hintere der beiden Gebäude im roten Kreis und das Gebäude rechts im roten Kreis auch von den Fluten verschlungen worden.

 
 


Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen

Jedes Mal, wenn die Fans des FC Liverpool ihr «You never walk alone» zelebrieren, kriege ich Gänsehaut. Was für eine Botschaft von den Fans an ihre Mannschaft. Und wie viel mehr brauchen die Menschen in Yangri jetzt genau diese Botschaft – you never walk alone! Bereits das Erdbeben im Jahr 2015 hat das Tal schwer gebeutelt. Viele Menschen kamen damals ums Leben. Himalayan Life hat sich verpflichtet, in diesem Tal langfristig zu helfen und die Armutsspirale zu durchbrechen. Für Daniel Bürgi, den Gründer und Leiter von Himalyan Life ist klar:

«Trotz vieler offener Fragen ist eines ganz klar: Wir werden die Kinder niemals aufgeben, in denen die Hoffnung keimt auf ein gutes und erfüllendes Leben. ein Leben, in dem sie ihr Potential entdecken und entwickeln können.»

 
 
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Mach den Unterschied

Niri ist eines der rund 180 Kinder, die im Yangri Academic Center zur Schule gehen. Sie wohnt in Ripaar, rund zwei Fussstunden von Yangri entfernt. Ohne die Schule sind ihre Lebensaussichten ziemlich düster: Heirat mit 15, Analphabetismus, keine andere Sprache ausser Sherpa, mit der sie sich bereits im unteren Teil des Yangritals nicht mehr verständigen kann. Die Schule ändert alles für sie. Für sie und alle anderen 180 Niris – und damit für die ganze Region – ist es deshalb lebensentscheidend, dass die Schule wieder aufgebaut wird.

 
 

750-Yangri

Um die Schule wieder aufzubauen braucht es neues Land, Gebäude, und auch die Werkzeuge müssen neu beschafft werden. Das braucht Zeit und Geld. Himalayan Life träumt davon, im Zuge des Wiederaufbaus auch gleich noch eine Oberstufenschule zu bauen. Der Kostenrahmen für dieses gesamte Projekt liegt bei ca. CHF 750’000. Obwohl das ein Vielfaches günstiger wie ein vergleichbares Bauprojekt bei uns ist, ist es immer noch eine grosse Summe.

doch wie wäre es, wenn 750 personen, familien, freunde oder firmen je chf 1000 in die zukunft der menschen in yangri investieren würden? das wäre doch machbar. und deshalb habe ich 750-yangri ins leben gegründet. helft uns mit, diese 750 supporter zu finden, die je chf 1000 investieren.

Wir machen den Anfang und sponsern die ersten CHF 1000. Helft uns, die weiteren 749 Supporter zu finden, indem Ihr selbst zu Unterstützern werdet und diesen Blogbeitrag teilt, wo immer Ihr auch könnt – Facebook, Linkedin, Twitter, Firmenwebsites usw. Der Link ist www.720.ch/blog/750-yangri

Und wenn Du nicht CHF 1000 beitragen kannst, dann ist natürlich auch jeder andere Beitrag willkommen:

Mehr Infos

Mehr über das Yangri Academic Center erfährst Du im Film, den ich letztes Jahr produziert habe:

Auf der Homepage von Himalayanlife publizieren wir laufend News aus Yangri – schau einfach immer wieder dort vorbei und abonniere den Newsletter von Himalayan Life.


 
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